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Vereinsmeisterschaften der Leichtathleten

Veröffentlicht am: 24.10.23
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Neue Champions gefunden

Bei angenehmen Temperaturen ermittelte der Nachwuchs der HTV-Leichtathletikabteilung am 23.9.2023 im Hennefer Stadion zum Ende der Freiluftsaison seine Vereinsmeisterschaften aus. Mit Unterstützung des Stadtsportverbandes wurden Mehrkampfmeister und Mittelstreckenspezialisten gesucht.

35 Jungen und Mädchen im Alter von 5 – 16 Jahren zeigten ihr Können im Sprint, beim Ballwurf bzw. Kugelstoßen, beim Weitsprung und über die 800m-Strecke. Am Ende standen die Meisterinnen und Meister in den verschiedenen Schüler- und Jugendklassen fest und wie bei Olympischen Spielen gab es für die Erstplatzierten Gold – Silber - Bronze.

Aber letztlich wurden alle für ihre erbrachten Leistungen gebührend gefeiert und erhielten eine Urkunde. Und was vor allem wichtig war – alle, die Aktiven, die Eltern und die Helfer*inne waren mit Spaß und Freude bei der Sache.

Hervorzuhebende Einzelleistungen gab es aber auch:

Mira Strücker (Altersgruppe W8) mit 8,9 Sekunden auf der 50m-Sprintstrecke, Amelie Jerkovic (W10) benötigte nur 8,1 Sekunden. Auf der klassischen Sprintstrecke über 100m blieb Renée Klaukien (Jugend U18) mit 13,8 Sekunden als Einzige unter 14 Sekunden. Im Weitsprung machte Carla Spans (W15) mit 4,60m den weitesten Satz und Marlene Schoppmann (W9) zeigte u.a. mit einer Weite von 21 Metern im Ballwurf ihr Können. Auf der 800m-Strecke deuteten Philip Voges (M10) mit 3:04,9 Minuten, Felix Mendler (M8) mit 3:20 Minuten und Martha Schreckenberg (W10) mit 3:07,7 Minuten und ihr Talent an.

Höhepunkt der Veranstaltung waren jedoch die Kuddel-Muddel-Staffelläufe, bei denen aus Kindern und Eltern zusammengestellten Mannschaften eine Stadionrunde zurücklegten. Die 400m lange Stadionrunde war aufgeteilt in eine 200m- und eine 100m-Strecke und je zwei 50m-Abschnitte.

Bis dahin unbekannte Mannschaften wie „Flitzmäuse“, „Die Bismarckies“, „The Goats“, „Die Wühlmäuse“ oder „The HTV-All-Stars“ sprinteten um die Wette. Der Weltrekord von Usain Bolt & Co. war letztlich zwar nicht in Gefahr, aber die „Spanferkel“ liefen mit ihrer Zeit von 1:00,69 Sekunden auf Platz Eins und verpassten eine Zeit unter 60 Sekunden nur durch einen verbesserungsfähigen Wechsel.

Grafik mit einem Kater mit Muskeln

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