Der Tus Köln rrh. lädt an Christi-Himmelfahrt jedes Jahr Leichtathleten und Leichtathletinnen aus Nah und Fern zu einem sehr gut organisierten mehrstündigen Leichtathletikevent ein. Sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene nutzen das Sportfest zu Beginn der Freiluftsaison. Spitzenleistungen werden dort immer wieder insbesondere bei den Lauf- und Sprintdisziplinen gezeigt und Qualinormen für Deutsche Meisterschaften unterboten.
Auch Athletinnen des HTV nehmen regelmäßig an dem Sportfest in Köln teil. In diesem Jahr gelang der jüngsten von 6 Starterinnen ein besonderer Erfolg. Marlene Schoppmann (Altersklasse W10) warf im Schlagballwurf mit 28 Metern am weitesten und gewann den Wettbewerb mit 3 Metern Vorsprung. Auch im 50 m-Sprint (8,79 sec) und im Weitsprung (3,40 m) gab es für sie jeweils eine Top-10-Platzierung. Die zwei Jahre älteren Vereinskameradinnen Marei Klaukien und Sina Ebert (W12) sprinteten auf der 75 m-Strecke jeweils neue persönliche Bestleistungen (12,00 sec bzw. 12,20 sec) und landeten auf den Plätzen 20 und 21. Im Weitsprung lag am Ende Sina mit 3,57 m vor Marie, die 3,43 m weit sprang. Für beide bedeuteten die Weiten jeweils persönliche Bestleistungen.
Wettkampfpremiere feierte Frieda Landsberg (W13). Da ist es normal, dass die Nervosität einem etwas im Weg steht. Die 75 m-Zeit von 11,23 Sekunden auf 75 m brachte sie auf Platz 13. Und im Weitsprung ist es am Anfang immer schwer Geschwindigkeit in Weite umzusetzen. Bei ihrem weitesten Sprung blieb sie mit 3,98 m am Ende nur knapp unter der 4m-Grenze.
In der Altersklasse von Emma Schulenberg (U16) werden erstmalig die 100 m gesprintet. Sie benötigte bei ihrem ersten Start auf dieser Strecke eine Zeit von 14,77 Sekunden. Im Weitsprung verfehlte sie ebenfalls die 4 m knapp und landete bei 3,95m in der Grube. Eine mittlerweile sehr erfahrene Athletin ist die bald siebzehnjährige Renée Klaukien. Auf ihrer Lieblingssprintstrecke 100 m blieb sie mit 13,60 Sekunden zur Saisonpremiere nur 0,03 Sekunden über ihrer bisherigen Bestzeit. Die nächsten Wettkämpfe im Verlauf der Saison sollten deshalb eine Verbesserung möglich machen. Im Weitsprung gelang ihre bereits eine neue persönliche Bestleistung: 4,43 m brachten Sie auf Platz 8 im Gesamtklassement.
Alle Athletinnen waren mit ihren gezeigten Leistungen zufrieden und können optimistisch die nächsten Wettkampfherausforderungen angehen.