Nach 12 Monaten hatte Antonia noch nicht genug von ihrem Freiwilligendienst. Seit 2005 ist sie die erste Freiwilligendienstleistende (BFD) im HTV ihren Dienst um ein halbes Jahr verlängert hat. 1 1/2 Jahre engagierte sie sich im HTV. Was sie in dieser langen Zeit alles erlebt hat, erzählt sie euch selbst:
Zum Ende meines Freiwilligendienstes habe ich vielfältige Aufgaben im Verein übernommen. Neben der Planung und Leitung von Sportstunden unterstütze ich seit Sommer die Pflege der Vereinshomepage, indem ich neue Sportangebote anlege und alte überarbeite. Zudem habe ich der Fitnessseite mit Hilfe von Sebo ein neues Aussehen gegeben. Auch die Arbeit der Mitgliederverwaltung durfte ich näher kennenlernen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich während meines Freiwilligendienstes einen so umfassenden Einblick in die Arbeit eines Sportvereins erhalte. Der tiefe Einblick hat meinen Wunsch, später im Sport zu arbeiten, gestärkt.
Im Rahmen meines FSJs habe ich 1 1/2 Jahre ein Projekt geplant und betreut. Dieses bestand daraus, dass ich in der Leichtathletik drei neue Gruppen für unterschiedliche Altersgruppen, die Bambinis, U8 und die U10 gegründet habe. Die Sportgruppen habe ich geleitet, geplant und verwaltet. Mit der neu gegründeten U10 habe ich sogar einen Wettkampf besucht. Das hätte ich zu Beginn meines FSJs nicht für möglich gehalten. Mein Projekt hat mir so gut gefallen, dass ich es nochmal durchführen würde.
Wer Spaß daran hat Leichtathletik zu machen und die Vielfalt der Leichtathletik kennenzulernen, darf sich gerne bei mir unter melden.
Zu jedem Freiwilligendienst gehören auch viele lustige Momente. Die meisten davon habe ich mit Freiwilligendienst-Partnerin Sannie erlebt. Das Onlineseminar, dass Sannie und Ich auf Grund der Corona Pandemie mit Übernachtung im HTV gemacht haben. Die Vorstandssitzung vor den Sommerferien, auf der wir den Namen “junges Gemüse” bekommen haben, weil wir am “Kindertisch” saßen. Das kostümierte Singen von Weihnachtsliedern in der Jonglagestunde von Daniel. Wo wir auftauchen gibt es immer etwas zu lachen 😉
Ich hatte eineinhalb Jahre mit viel Spaß, tollen Erfahrungen und neuem Wissen, das ich für mich mitnehmen kann. Vor allem die Arbeit an der Vereinsinternetseite hat mir und das Begleiten der Lichtathletikkids bei deren Wettkämpfen hat mir viel Spaß gemacht.
Bis zum Sommer bleibe ich dem Verein als Übungsleiterin erhalten. Danach möchte ich ein duales Studium zur Sportökonomin in Köln beginnen. Am liebsten in Kooperation mit dem Hennefer TV.