Zurzeit, bin ich als Helfer in der Leichtathletik, Klettern, Turnen und Basketball tätig. In der Leichtathletik übernehme ich Teile des Aufwärmens und des Disziplinen-Trainings, wie zum Beispiel das Weitsprungtraining. Beim Klettern, helfe ich beim Sichern und beim Turnen, gebe ich Hilfestellungen bei den verschiedenen Übungen. Seit Mitte November leite ich montags das Abenteuerturnen der 3&4Jährigen. Hinzu kommt, dass ich schon erste Erfahrungen mit dem alleinigen Anleiten von Stunden in der Leichtathletik gesammelt habe.
Außerdem erledige ich kleine Büroaufgaben, wie zum das Schreddern von Listen oder das Überprüfen von Mitgliederlisten. In der Weihnachtszeit gehörte zu den Aufgaben im Büro, auch das Posten der Adeventskalenderbeiträge auf Instagram. Zudem gehört zu meinen Aufgaben, das Auf- und Abbauen von Geräten für die jeweiligen Sportstunden und das Beaufsichtigen der Familienturnstunden.
Grundsätzlich macht mir alles Spaß. Jedoch macht mir ein Bereich besonders Spaß: Das ist die Leichtathletik. Mich freut es immer wieder, wenn ich sehen kann, dass die Kinder Spaß an der Sportart haben, die meine große Leidenschaft ist. Zudem bereitet es mir Freude, mein Wissen an die Kinder weiter zu geben und dabei zu sehen, wie sie Fortschritte machen.
Für mein Projekt stelle ich mir vor, dass ich eine oder zwei eigene Kinderleichtathletikgruppen bekomme und mit den Kindern auf ein Ziel hinarbeite, wie zum Beispiel das Deutsche Sportabzeichen oder einen Wettkampf. Des Weiteren kann ich mir vorstellen ein Gruppenkonzept, nach dem Alterskonzept des Deutschen Leichtathletik-Verband, für die Leichtathletikabteilung zu erstellen.
Mein Einführungsseminar, welches in Hinsbeck, am Niederrhein, stattgefunden hat, war gar nicht so schlimm wie Anfangs befürchtet. Das Seminar bestand aus theoretischen und praktischen Inhalten. In den theoretischen Inhalten, wurden uns Themen wie die Planung einer eigenen Sportstunde, Konfliktbewältigung, Kommunikation, Gesundheit aber auch allgemeine Informationen zu unserem Freiwilligendienst nahegebracht.
Die praktischen Einheiten bestanden aus den Themen wie Koordination, Kondition und Sicherheit. Zudem wurden von den Teilnehmern eigene Spiele vorgestellt, die wir im Anschluss in unseren eigenen Einsatzstellen durchführen können. Mir haben die praktischen Einheiten am meisten Spaß bereitet, da wir dort gemeinsam als Gruppe Sport machen konnten und die Theorie in die Praxis umsetzten durften. Am Ende eines Tages hatten wir dann Freizeit in der wir abends zusammen saßen und Spiele wie Werwolf gespielt haben oder einfach gequatscht haben.
An unserem letzten gemeinsamen Abend, hatten unsere Seminarleiter ein Escapespiel für uns vorbereitet, bei dem wir als Gefangene aus unserem Gefängnis fliehen mussten. Dafür mussten wir Rätsel lösen und als Team Hindernisse wie den Gefängnisgraben überwinden, um am Ende den Schlüssel aus dem Säureteich zu holen. Den Schlüssel konnte ich erfolgreich aus dem Teich retten. Damit waren wir frei und konnten unsere Freiheit genießen, die wir mit einer Party und zwei ausgiebigen Runden Werwolf feierten. Im Großen und Ganzen hatten wir eine nette Woche mit tollen Leuten und coolen Seminarleitern.
Mittlerweile war ich auch schon auf weiteren Seminaren und habe meine Übungsleiterprüfung bestanden. Ich habe jetzt meine Übungsleiter-C-Lizenz.